Privates Kunstprojekt
Wäldchen zum Entdecken und Spielen in Zurndorf
Andreas Dürr aus Zurndorf hat im März 2020 angefangen einen kleinen Gemeindewald neben der Leitha mit seinen Kunstwerken zu verschönen.
Dafür verwendet er Schwemmholz aus der Leitha, alte Verpackungsmaterialien und viele Dinge, die er günstig kauft. Gebaut wird „ohne Plan“. Denn gerade das Unperfekte ist für Andreas Dürr das non plus ultra.
Mittlerweile zieren das Wäldchen und den Weg entlang der Leitha sicher schon mehr als 100 Kunstwerke. Auch „bespielt“ werden kann sein Wald. Man findet zum Beispiel eine Torschusswand oder eine Kegelbahn.
„Manchen gefällt es, manchen eben nicht“, schmunzelt auch Bürgermeister Werner Friedl. „Ich finde die Idee großartig. Vor allem, weil hier jetzt alles gepflegt ist.“
Auch Andreas Dürr freut sich, wenn er Kinder draußen hört. „Viele Eltern mit ihren Kindern kommen auch spielen her. Das macht mich glücklich“, so der Künstler.

Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.