Bulldogs-Manager

„Spieler kaufen ist viel billiger als ausbilden“

Vorarlberg
27.05.2021 09:55

Noch halten sich die Dornbirn Bulldogs mit Neuverpflichtungen für die kommende Eishockey-Saison zurück. Dafür musste der Verein schon einige Stützen ziehen lassen. Das schmeckt Manager Alexander Kutzer gar nicht...

Spielen im Nachwuchs, spielen beim EC Bregenzerwald, spielen bei Dornbirn! So stellt man sich bei den Bulldogs den Weg eines talentierten Eishockeyspielers vor. „Klar ist, dass wir nicht alle guten Spieler halten können“, macht DEC-Manager Alexander Kutzer aus seinem Herzen keine Mördergrube. Fakt ist aber auch, dass wechselwillige Cracks viel zu leicht und auch viel zu billig gehen können.

Denn im Gegensatz zum Fußball gibt es im Eishockey nur eine geringe Ausbildungsentschädigung. Nicht nur, aber auch deswegen wechseln im Eishockey viele Teams im Sommer ihren halben Kader aus, ohne deswegen das Klubbudget sonderlich belasten zu müssen. „Ein Salär muss man für jeden Spieler aufbringen, deshalb ist es oft billiger, einen Spieler einfach zuzukaufen als ihn die eigene, nicht ganz billige Ausbildungsschiene durchlaufen zu lassen“, stellt Kutzer fest.

Entmutigen lässt sich der DEC-Macher trotzdem nicht. Trotz der Abgänge einer ganzen Sturmreihe und zweier Eigenbauspielern weiß Kutzer, wie er den Kader wieder auffüllt: „Mit gezielten Verpflichtungen und Nachziehen selbst ausgebildeter Spieler.“ 

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