"Steelers-Nation, ihr habt es euch verdient, wir sehen uns alle in Dallas!", brüllte Pittsburghs Trainer Mike Tomlin nach dem Schlusspfiff übers Stadionmikrofon den eigenen Fans zu. Die Anhänger hatten sich bei Außentemperaturen von minus elf Grad in der ersten Hälfte am Auftritt ihrer Lieblinge erwärmen können. Mit 24:3 lagen die Gastgeber anscheinend ungefährdet voran. Dann aber starteten die Jets nach dem Seitenwechsel eine beeindruckende Aufholjagd, die letztlich jedoch unbelohnt blieb.
Somit scheiterte das Team, das im Viertelfinale Titelfavorit New England Patriots 28:21 besiegt hatte, wie im Vorjahr in der Vorschlussrunde. "Ich bin stolz auf unser Team, wir hatten ein Riesen-Jahr, auch wenn wir erneut knapp gescheitert sind", befand Trainer Rex Ryan.
Packers siegten im Play-off drei Mal auswärts
Pittsburgh kann zum dritten Mal seit 2006 den Superbowl gewinnen. Dazu müssen die Steelers aber die bisher überzeugendste Mannschaft der Play-offs, die Green Bay Packers, besiegen. Das Team aus dem Bundesstaat Wisconsin gewann auch die dritte K.-o.-Runden-Partie auswärts. Nach überzeugenden Erfolgen bei den Philadelphia Eagles (21:16) und den Atlanta Falcons (48:21) waren die Packers um Quarterback Aaron Rodgers auch von den Chicago Bears nicht zu stoppen.
"Davon habe ich schon als Kind geträumt. Ich wollte immer Football-Profi werden und der Superbowl ist das ultimative Ziel", freute sich Rodgers nach dem 21:14-Erfolg in Chicago. Green Bay steht erstmals seit 1998 wieder im Endspiel und hat die Chance, zum vierten Mal die Vince-Lombardi-Trophy nach Hause zu bringen, die nach dem einstigen Packers-Coach benannt ist. Unter Lombardi hatte Green Bay 1967 und 1968 die ersten beiden Superbowls gewonnen.
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