Pflegerin mit Herz und Seele ist Veronika Engl. Für die dreifache Mutter aus Koppl endet ihre Berufung nicht nach einem Arbeitstag auf der Chirurgie West im Landeskrankenhaus. Denn auch zuhause kümmert sie sich um ihre schwer beeinträchtigte zweijährige Tochter. Sie wurde als pflegende Angehörige ausgezeichnet, kennt aber auch den Krankenhausalltag.
Auch auf der Nicht-Covid-Intensivstation hat die Pandemie die Arbeit verändert. „Viele Kollegen rotieren auf unterschiedlichen Stationen, müssen aushelfen. Es ist schon anstrengender geworden“, erklärt Engl. Was es gegen den Pflegekräfte-Mangel braucht? „Bessere Bezahlung und ab und an ein Danke. Es ist wichtig, dass wir mehr Personal bekommen“, so Engl.
So geht es auch Iris Maria Weinstabl, „Pflegerin mit Herz“ aus Altenmarkt. Auf ihrer unfallchirurgischen Intensivstation werden jetzt auch andere Patienten behandelt, das bedeutet Mehraufwand. „Nur durch den Zusammenhalt im Team schaffen wir das ganz gut. Mir ist wichtig, immer ein Lächeln für meine Patientinnen und Patienten übrig zu haben, denn die Situationen sind oft sehr belastend“, weiß Weinstabl.
Unter den 24-Stunden-Betreuern wurde Elisabeta Kindler aus Kuchl ausgezeichnet. Sie macht den Beruf „mit Herz, Geduld und Liebe!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.