Immer mehr Details werden über den brutalen Vorfall in St. Veit bekannt: So hatte der Lebensgefährte, den die Mutter des Buben erst vor vier Monaten kennengelernt hatte, den verletzten und verängstigten Buben drei Stunden lang alleine in der Wohnung zurückgelassen.
Als seine Mutter gegen 20 Uhr nach Hause kam, fand sie ein völlig verstörtes Kind vor. Alen zeigte auf ein Bild des Deutschen und deutete an, was dieser mit ihm gemacht hatte. Der Mann war ausgerastet, weil der Kleine geweint hat. Dem Schläger drohen bis zu drei Jahre Haft.
Kein Einzelfall
Der tragische Fall ist jedoch kein Einzelfall in Kärnten: Bis zu 1.000 Gefährdungsmeldungen von Kindern gehen jährlich bei der Jugendwohlfahrt ein.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
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