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Corona-Kritik #allesdichtmachen: Was darf Kunst?
Mit ironisch-satirischen Statements zur Corona-Politik haben Schauspieler in Österreich und Deutschland vergangene Woche für Aufregung gesorgt. Die im Netz verbreitete Aktion stieß auf herbe Kritik sowohl aus der Bevölkerung als auch von Kollegen aus der Branche: Mit der satirisch überspitzten Art würden die Schauspieler gefährlichen Verschwörungstheorien bedienen und damit politisch Rechten in die Karten spielen, hieß es seitens der Kritiker. Ging die Aktion zu weit? Was darf Kunst eigentlich? Darüber spricht Katia Wagner am Mittwochabend mit ihren Gästen im #brennpunkt-Talk.
Künstler wie „Vorstadtweib“ Nina Proll, die Kabarettisten Manuel Rubey und Roland Düringer und Schauspieler Nicholas Ofczarek verbreiteten die Clips auf Instagram und YouTube. Nach dem Shitstorm haben über ein Viertel der beteiligten SchauspielerInnen ihre Videos zurückgezogen und sich entschuldigt. Die Aktion sei schiefgegangen, hieß es. Ging die Aktion zu weit? Darüber diskutieren Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky, Ex-Kulturminister Thomas Drozda, Kulturjournalist Heinz Sichrovsky und der Direktor der Albertina Wien, Klaus Albrecht Schröder, mit Katia Wagner im #brennpunkt-Talk.
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