Der Corona-Ausbruch beim deutschen Bundesligisten Hertha BSC hat Tormann Rune Jarstein am schwersten getroffen. Der Norweger musste kurzzeitig im Krankenhaus behandelt werden, wie Sportdirektor Arne Friedrich am Samstagabend im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF sagte. „Auch ihm geht es mittlerweile wieder besser. Er ist auf dem Weg der Besserung“, berichtete Friedrich.
Bei den anderen mit dem Virus Sars-CoV-2 Infizierten - Trainer Pal Dardai, Co-Trainer Admir Hamzagic und Stürmer Dodi Lukebakio - seien schwächere Verläufe zu beobachten gewesen. „Also allen Beteiligten geht es den Umständen entsprechend gut. Und das ist die Hauptsache“, sagte der Sportdirektor.
Wie es zum Corona-Ausbruch bei der Hertha kommen konnte, ist Friedrich zufolge unklar, man habe sich an die Hygienevorschriften gehalten. Lediglich bei Jarstein habe man die Vermutung, dass er sich im Rahmen von Länderspielen infiziert habe.
Alle Spieler sowie der komplette Betreuerstab des Klubs befinden sich in einer 14 Tage dauernden Quarantäne. Die Spiele beim FSV Mainz 05 sowie gegen den SC Freiburg und beim FC Schalke 04 wurden abgesagt.
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