Brandalarm am Dienstagnachmittag im Tiroler Imst: In einem Sägewerk war aufgrund von Schweißarbeiten ein Feuer ausgebrochen, das sich in der Folge im Gebäude ausbreitete. Die alarmierten Florianijünger konnten die Flammen rasch eindämmen - drei Arbeiter mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Brand brach laut Polizei kurz nach 13 Uhr aus, verursacht durch Schweißarbeiten an einem Förderband. „Dabei fiel eine Glut in einen Kunststoffbehälter mit Schmiermittel. Der Container schmolz und das Dieselgemisch trat aus. Daraufhin kam es zu einer flammenden Entzündung und der Brand breitete sich im Gebäude aus“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Brand rasch unter Kontrolle
Die Flammen griffen folglich auf eine Holzkonstruktion und einen Treppenaufgang über. „Ein Großaufgebot der Feuerwehren Imst und Tarrenz konnte den Brand schließlich rasch unter Kontrolle bringen und eindämmen“, so die Ermittler. Gegen 14 Uhr gab es dann „Brand aus“.
Drei Arbeiter erlitten Rauchgasvergiftungen. Sie wurden nach der Erstversorgung mit der Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.