Weil die Betriebe im Osten durch den Lockdown einen Wettbewerbsnachteil haben, fordert die FPÖ eine Sonderförderung. Ein Antrag soll bereits in der nächsten Landtagssitzung eingebracht werden.
Zwar verstehe man, dass gesundheitliche Maßnahmen gesetzt werden müssen, dies dürfe aber nicht auf Kosten der Unternehmer, der Wirtschaft und der Arbeitnehmer geschehen, erklärt der freiheitliche Parteichef Alexander Petschnig.
Klare Perspektiven gefordert
Denn durch den Lockdown - der zumindest bis 18. April dauern wird - gebe es eine Wettbewerbsverzerrung zwischen dem Westen und Osten Österreichs. „Hier bedarf es einer Sonderförderung. Die leidgeprüften Unternehmer, die Wirte und Gastronomen, brauchen endlich Perspektiven und finanzielle Luft zum Atmen. Die Menschen würden das als solidarisches Zeichen sicherlich verstehen“, erklärt Petschnig.
Das Land sei nun gefordert zu handeln. Ein entsprechender Antrag soll nun im Landtag eingebracht werden.
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