Schiri in der Kritik

Tatar: Schüttengruber? „Gerne im Mittelpunkt“

Fußball National
12.04.2021 11:17

Es war keine Glanzleistung von Schiedsrichter Manuel Schüttengruber: Beim 3:0-Sieg von Red Bull Salzburg gegen Rapid unterliefen dem Unparteiischen am Sonntag zahlreiche Fehlentscheidungen. Während Bullen-Trainer Jesse Marsch den Videoschiedsrichter herbeisehnt, gibt es Kritik von Experte Alfred Tatar: „Schüttengruber sieht sich gerne im Mittelpunkt!“

Zweimal half Schüttengruber Rapid mit Fehlentscheidungen bei zu Unrecht aberkannten Toren von Patson Daka (11.) und Enock Mwepu (79.).

Hier können Sie die Mannschaften, die Spieler und den Schiedsrichter benoten:

„Bei diesen Abseitsentscheidungen, die gegen Salzburg getroffen wurden, sind die Assistenten leider falsch gelegen. Letztlich haben diese Assistenten Schüttengruber in diesen schwierigen Situationen im Stich gelassen“, so Tatar.

Dann legte der Sky-Experte so richtig los: „Es wäre sinnvoll bei dieser Art von Spitzenspielen den Herrn Schüttengruber nicht zu besetzen, er sieht sich gerne im Mittelpunkt. Ich glaube, auch die Trainer haben schon eine gewisse Distanz zu ihm aufgebaut. Schüttengruber ist ein Top-Mann, aber nicht für diese Spitzenspiele.“ Deutliche Worte!

Videoschiedsrichter muss her
Unzufrieden waren auch die Trainer. „Es ist wichtig, einen Videoschiedsrichter zu haben. Manchmal geht das Spiel einfach zu schnell und da ist es schwierig für die Schiedsrichter, wenn sie keine Unterstützung haben“, meint Marsch. Rapids Didi Kühbauer wiederum hätte den VAR gerne beim Hofmann-Ausschluss gehabt: „Wenn er dafür ein Spiel gesperrt wird, ist das sehr hart.“

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(Bild: KMM)



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