Katastrophen-Start in die Volleyball-Finalserie! Aich/Dob geht - trotz Aufholjagd - am Ende gegen den Endspiel-Debütanten UVC Graz mit 2:3 unter! Und führt damit in der „Best of seven“-Serie. Boss Martin Micheu tobte: „Das war nicht finalwürdig!“
Hemd und Sakko statt Trainingsanzug. Fürs Finale packte Aichs „Big Boss“ Martin Micheu den feinen Zwirn aus. Half aber nichts. Denn fein war’s nicht, was seine Jungs zeigten: Nach einer 23:21-Führung verlor man Satz eins (trotz zweier Satzbälle) im Nachsitzen 31:33! Aich, der klare Favorit, verfiel in Schockstarre.
Und so ging gar auch der zweite Abschnitt mit 23:25 verloren, verletzte sich zudem Ass Drobnic erneut. Blankes Entsetzen bei Micheu: „Graz ist um zwei Klassen stärker, jetzt muss schon ein Wunder her. . .“
Und für ein solches versuchte Coach Hafner alles, schickte gar die Oldies Pusnik und Hruska rein – um ein Zeichen zu setzen. So fingen sich auch die davor abgemeldeten Miseikis und Alcantara – 2:2 in Windeseile: Entscheidungssatz!
In dem Aich aber rasch 1:4 hinten war – und total ausließ: 11:15! „Das war nicht finalwürdig! Graz hat es sich verdient“, fauchte Micheu. Am Ende lagen die Nerven blank, musste gar kurz geschlichtet wurden.
Und so versalzte Graz-Coach Robi Koch, 2010/11 selbst Aufspieler bei Aich, seiner „Ex“ tatsächlich die Suppe. . .
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