„Unfassbares 1:2“

Deutsche Medien zerreißen „Horror“-Werner

Fußball International
01.04.2021 08:24

Es scheint so, als hätte Deutschland den Sündenbock für das blamable 1:2 der DFB-Elf gegen Mazedonien gefunden: den Ex-Leipziger Timo Werner. Er gilt als Symbol für den Horror-Aufritt der „Löw-Jungs“. Und er macht sich selbst die größten Vorwürfe (im Video).

Es ist natürlich wahr, dass Werner in der 79. Minute kläglich vor dem nordmazedonischen Keeper vergab. Dass er über den Ball haute, zeigt eindeutig das Fehlen von Selbstvertrauen. Das wird ihm nach den Kritiken in den deutschen Medien wohl auch nicht so schnell zurückkommen. Allerdings: Am Angriff, der zum Foulelfmeter führte, war er beteiligt.

Werner wird auch von der „Bild“-Zeitung nicht verschont: „Grottenschlecht“, meint das Medium zum Spiel des Ex-Bullen, der in der 56. Minute eingewechselt wurde. „Er wollte das 2:1 nicht“, schreiben die Deutschen wort-wörtlich. Der „Kölner Express“ schreibt von einem „Auftritt zum Vergessen“.

Auch der andere Chelsea-Mann Kai Havertz und Dortmund-Verteidiger Emre Can (hatte Glück vor dem 1:2, dass es keinen Elfmeter gegen ihn gab) werden in den Medien kritisiert. Aber es ist allgemein die Leistung der deutschen Nationalelf, die für absolutes Entsetzen bei unseren Nachbarn sorgt: „Eine unfassbare Niederlage“, schreibt die „Bild-Zeitung“ nach dem historischen 1:2.

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(Bild: KMM)



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