Käse ist gefragt

Schlierbacher kamen beim Export auf den Geschmack

Oberösterreich
30.03.2021 18:00

150 Landwirte gehören zum Lieferantennetzwerk. 13,5 Millionen Liter Biomilch werden jährlich verarbeitet - von Ziegen, Schafen und Kühen. Außerdem neu auf der Visitenkarte der Käserei Stift Schlierbach: Der Exportanteil stieg im Vorjahr erstmals auf über 40 Prozent.

Der Klosterladen im Stift Schlierbach: Da, wo normal sechs Tage pro Woche auch die Produkte der angrenzenden Käserei gekauft werden können, ist es still. Die Möbel stehen zwar bereit, doch das Café ist coronabedingt geschlossen. Fritz Mitterhumer nimmt an einem Tisch Platz, auf den er den Brat- und Grillkäse namens Hallo Cheese gelegt hat, den die Kremstaler im Mai des Vorjahres auf den Markt gebracht haben. „Wir haben damit in Österreich und in Deutschland einen guten Start hingelegt“, sagt er.

Trends werden bleiben
In der kleinen Käserei, die seine Eltern früher betrieben haben, ist die Entwicklungsabteilung angesiedelt. 45 Mitarbeiter sind im Betrieb tätig. „Wir haben heuer auch zwei Lehrlinge dazu bekommen“, so der 57-Jährige über die angehenden Milchtechnologinnen. Die Nachfrage nach den Bio-Produkten stieg - auch im Ausland, wo 2020 erstmals über 40 % der Schlierbacher Sorten verkauft wurden. „Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass bio und Nachhaltigkeit gekommen sind, um zu bleiben“, so Mitterhumer.

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