Strasser-Steine-Chef:

„Brauchen neue Kapazitäten wie einen Bissen Brot“

Oberösterreich
28.03.2021 18:00

Vom „Aufbruch in eine neue Entwicklungsstufe“ war die Rede. Davon, ein „Mekka des Natursteins“ zu errichten. Sichtlich stolz war Johannes Artmayr beim Spatenstich für den Strasser-Steine-Ausbau in St. Martin im Mühlkreis. 23 Millionen Euro fließen in die Erweiterung der Produktion und in das „Stoneum“.

2011 hatte Strasser Steine zehn Millionen Euro in den Ausbau der Produktion und Verwaltung investiert. Zehn Jahre später setzt das Unternehmen zum nächsten großen Schritt an: In St. Martin im Mühlkreis wird bis Mitte 2023 ein Naturstein-Kompetenzzentrum namens „Stoneum“ errichtet, parallel dazu die Produktion ausgebaut. 23 Millionen Euro werden dafür insgesamt die Hand genommen.

Maschinenkäufe wurden vorgezogen
„Wir brauchen neue Produktionskapazitäten schon wie einen Bissen Brot“, sagt Haupteigentümer Johannes Artmayr, der den Hersteller von Küchenarbeitsplatten aus Naturstein mit Harald Wegscheider und Georg Rieger führt. Der aktuelle Drei-Schicht-Betrieb ist für Beschäftigte wenig attraktiv, die Mühlviertler wollen wieder auf einen Zwei-Schicht-Modus umstellen. Bis dahin ist aber Geduld gefragt: Auch wenn Maschinenkäufe vorgezogen wurden, geht die erweiterte Produktion erst im Herbst 2022 in Betrieb.

Sohn stieg zuletzt ins Unternehmen ein
Die Zukunft? 250 Mitarbeiter sind bei Strasser Steine tätig, bis 2026 sollen es rund 300 sein. Neu an Bord ist Artmayrs Sohn Christoph, der nun als Assistent der Geschäftsleitung tätig ist. Sein Vater (63) denkt aber noch nicht ans Aufhören: „Christophs Einstieg ist aber ein wichtiges Signal.“

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