In Oberösterreich

Fünf blutjunge Tote bei Mopedunfällen schockieren

Am Moped fühlen sich viele Jugendliche frei und wild – doch auf der Straße lauert der Tod. OÖ ist trauriger Spitzenreiter bei Mopedunfällen: 2019 gab es fünf Tote.

Etwa ein Drittel aller 15-jährigen erwirbt den Mopedführerschein - damit verbunden ist ein hohes Unfallrisiko: Denn etwa jeder achte Besitzer eines Mopedführerscheins verunglückt im Alter von 15 bis 17 Jahren mindestens einmal bei einem Unfall. Bundesweit trauriger Spitzenreiter ist aufgrund der vielen Lehrlinge Oberösterreich. So wurden im Jahr 2019 insgesamt 448 Jugendliche im Alter von 15 bis 16 Jahren leicht und 95 schwer verletzt. Und es gab fünf Todesopfer.

Symbolbild.(Bild: stock.adobe.com)

Praktische Prüfung gefordert
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) fordert die Einführung einer praktischen Prüfung beim Mopedführerschein.