Die Jungbullen bezwangen Wacker Innsbruck auswärts hochverdient mit 1:0. Der einzige Kritikpunkt bei einer starken Vorstellung war die ausbaufähige Chancenverwertung.
Beinahe hatte man den Glauben an einen Torerfolg beim Zweitliga-Sonntagshit zwischen Innsbruck und Liefering schon verloren. Die Jungbullen dominierten über 90 Minuten, hatten beste Chancen, doch das Runde wollte zunächst einfach nichts ins Eckige. „Ich habe den Jungs schon in der Pause gesagt, dass sie ruhig bleiben müssen und genau so weiter machen sollen“, wusste Liefering-Trainer Matthias Jaissle, dass der Knoten irgendwann platzt.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sein Team schon einen Lattenschuss (Reischl) und einen Stangentreffer (Sesko) zu verzeichnen. Von den aufstiegsambitionierten und 2021 ungeschlagenen Tirolern kam in der ersten Hälfte indes gar nichts.
Knipser mit Lufthoheit
Nach dem Seitenwechsel wachten die Innsbrucker etwas auf, doch Jungbullen-Goalie Stejskal war nicht zu bezwingen, spielte erstmals in dieser Saison zu null. „Kein Gegentor zu bekommen tut der ganzen Mannschaft gut“, meinte Jaissle nach seinem ersten Auswärtssieg als Coach.
Zu verdanken war dieser seinem slowenischen Knipser. Zwar scheiterten die Salzburg-Fohlen durch Neuzugang Guindo 20 Minuten vor Schluss erneut am Aluminium. Kurze Zeit später stieg Sesko aber nach einer Ecke am höchsten und nickte ein. „Wir haben uns für den großen Aufwand belohnt“, freute sich Jaissle über den verdienten Dreier.
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