Land zufrieden

Bezirk Schwaz: 40.000 Menschen bereits geimpft

Tirol
14.03.2021 18:54

Noch bis Montag dauert der erste Durchgang der Impfaktion im Bezirk Schwaz. Bis Sonntagnachmittag erhielten bereits an die 40.000 Personen die erste Teilimpfung. Viele der Impfwillige nehmen auch an der begleitenden Studie der Medizin-Uni Innsbruck teil. 

Die Covid-Impfungen in der europäischen Modellregion Schwaz laufen weiter auf Hochtouren: Mit Stand Sonntagnachmittag haben die Gemeinden des Bezirks bereits über 39.500 durchgeführte Impfungen im EDV-System eingetragen, teilte das Land am Sonntagabend mit. Im gesamten Bezirk Schwaz haben sich rund 48.500 Personen für eine Covid-Impfung angemeldet.

„Es war ein organisatorischer und logistischer Kraftakt, innerhalb von nur sieben Tagen die Struktur für die Impfungen im Bezirk Schwaz auf die Beine zu stellen. Wir erhalten nun zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung und von den Gemeinden, dass die Abläufe bestens funktionieren“, sagt Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes Corona. „Wir danken dahingehend auch den Gemeinden sowie der Bevölkerung im Bezirk Schwaz für ihre Disziplin und die Einhaltung der Termine.“

Zwischen Achenkirch und Gerlos viele Orte fertig
Abgeschlossen sind die Impfungen bereits an den Impfstandorten Achenkirch samt der Gemeinde Steinberg am Rofan, Aschau, Brandberg, Gerlos, Stumm, Pill, Stans, Strass, Terfens, Tux, Uderns, Weerberg und Zell am Ziller samt den Gemeinden Zellberg, Rohrberg, Hainzenberg und Gerlosberg.

„Kein Impfstoff geht verloren“
Rizzoli betont, dass „Impfstoffe, die wider Erwarten nicht verabreicht werden konnten, unter strengster Einhaltung der vorgegebenen Transport- und Logistikmaßnahmen sowie des Tiroler Impfplans verteilt werden.“ Vorrang haben Personen mit einem Hauptwohnsitz im Bezirk Schwaz. Zudem führen die Gemeinden auf Basis des Tiroler Impfplans entsprechende „Back-up-Listen“. „Jede Dosis wird verimpft“, bekräftigt Rizzoli.  

Rege Teilnahme an Studie der Medizin-Uni Innsbruck
Weiterhin zeichnet sich eine sehr hohe Teilnahme der geimpften Personen an der wissenschaftlichen Studie ab. Die Teilnahme ist nicht an die Impfung geknüpft. Die Datenanalysen erfolgen an der Medizinischen Universität Innsbruck. Wie berichtet, wollen die Forscher dadurch unter anderem mehr Informationen zur Wirksamkeit des Impfstoffes von BioNTech-Pfizer gegen die südafrikanische Virus-Mutation erhalten. 

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