„Geringfügige“ Störung
Normalerweise würde der ÖVP-Politiker heute, Donnerstag, im Landtag sitzen. Doch der Bürgermeister und Landtagsabgeordnete aus dem Bezirk Eferding muss sich in einem Vergewaltigungsprozess verantworten.
Bei der Verhandlung in Wels wird nicht nur über Schuld- oder Freispruch entschieden, sondern indirekt auch über die politische Zukunft des VP-Mandatars. Ihm wird, wie berichtet, vorgeworfen, eine Mitarbeiterin der Gemeinde zwischen 2014 und 2016 dreimal vergewaltigt und zweimal sexuell belästigt zu haben.
Der erste Prozesstag im Jänner endete mit einer Vertagung. Der Ortschef, der alle Vorwürfe abstreitet, wollte durch ein altes Handy sein Alibi untermauern. Doch das Gerät ist nicht mehr auffindbar.
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