Biathlon-Nachwuchs

WM in Obertilliach: Talente kämpfen um Gold

Kärnten
05.03.2021 11:06

Das Langlauf- und Biathlon-Zentrum in Obertilliach steht seit einer Woche ganz im Zeichen des Biathlon-Nachwuchses. Die Veranstalter haben für die rund 450 Athleten perfekte Bedingungen geschaffen und jubeln über traumhaftes Wetter. Kärntens einzige Teilnehmerin, Anna Juppe, hofft auf ein gutes Staffel-Ergebnis. Künftig könnte auch der Langlauf-Weltcup in Osttirol stattfinden.

Noch bis Sonntag kämpft die Biathlon-Elite der Zukunft in Obertilliach um WM-Medaillen. In den bisherigen zwölf Bewerben holte Frankreich vier Goldene, führt den Medaillenspiegel vor Russland und Slowenien an. Das österreichische Team (trainiert vom Villacher Ex-Profi Fritz Pinter) hält derzeit bei einer Bronzenen durch den Oberösterreicher Leon Kienesberger.

Als einzige Kärntnerin ist Anna Juppe (ASKÖ Villach) bei den Wettkämpfen vertreten, wurde bisher 32. (Einzel), 25. (Sprint) und 30. (Verfolgung). Morgen folgt noch die Staffel. „Meine Laufleistung war bisher sehr gut, am Schießen muss ich noch arbeiten“, resümiert die 21-jährige Quereinsteigerin, die erst im vergangenen Sommer vom Langlauf zum Biathlon wechselte, nächstes Jahr im IBU-Cup Fuß fassen möchte.

Nach 2013 ist Obertilliach bereits zum zweiten Mal Schauplatz der Nachwuchs-WM. Der organisatorische Aufwand ist enorm. Für 450 Athleten aus 39 Nationen und die Betreuer wurden 75 Container aufgestellt. Rund 280 Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Allein der ORF ist mit 24 Kameras im Einsatz, es gibt TV-Übertragungen in sieben weitere Länder. Auch für die Zukunft macht man sich Gedanken und arbeitet an einem Konzept, den Langlauf-Weltcup nach Osttirol zu holen.

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