Karotten, Kartoffeln, Paprika, Radieschen - alles in Bio-Qualität und aus dem eigenen Garten! Die von Christian Stadler aus der Taufe gehobenen Morgentaugärten motivieren selbst Anfänger. Die Corona-Situation treibt die Nachfrage nach den Miet-Parzellen.
Ein Drittel der Gemüsepflanzen wird von den Profis rund um Christian Stadler angepflanzt, danach werden die Parzellen samt Samen und Pflanzen an die Mieter übergeben - so funktioniert in groben Zügen das Modell bei den Morgentaugärten, dem größten Urban-Farming-Projekt Österreichs.
Zehn Standorte in Oberösterreich
Die Corona-Situation wird zum „Dünger“ in Sachen Nachfrage: Die Sehnsucht nach Zeit im Freien und der Wunsch nach Selbstversorgung zeigen Wirkung. „Wir haben heuer so viele Buchungen wie noch nie um die Zeit“, stellt der 52-Jährige fest, der in Oberösterreich zehn Standorte anbietet: in Linz, Leonding, Steyr, Traun und Wels. Im Gegensatz zum Vorjahr musste der Morgentaugarten in Linz-Auhof aufgegeben werden, da der Eigentümer den Pachtvertrag nicht mehr verlängerte. Stadlers Pläne für die Zukunft? „Wir wollen behutsam wachsen“, so der Traunviertler.
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