
Auf Glück folgte eine Tragödie: Nach einem Felssturz Montagfrüh bei Bad Ischl in Oberösterreich, bei dem ein Autolenker unverletzt blieb, obwohl sein Fahrzeug von mehreren Steinen getroffen und schwer beschädigt worden war, kam es im Zuge der Aufräumarbeiten zu einem tödlichen Unglück. Ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei stürzte und kam ums Leben.
Die Gerölllawine hatte sich in den frühen Morgenstunden oberhalb der Salzkammergut Straße (B145) gelöst und war auf die Fahrbahn gestürzt. Just in diesem Moment war ein Autofahrer auf der Bundesstraße unterwegs, sein Pkw wurde von mehreren Steinen getroffen und schwer beschädigt.
Autolenker unverletzt
Wie durch ein Wunder blieb der Lenker jedoch unverletzt. Die Straße wurde daraufhin vorsorglich gesperrt, das Gelände von Geologen in Augenschein genommen, im Beisein von Mitarbeitern der Straßenmeisterei Bad Ischl.
Diese begannen mit der Entfernung der Steine von der Straße, alle Mitarbeiter waren dabei gesichert. Als die Arbeiter den Standort wechselten, kam es jedoch zum Unglück. Einer von ihnen kam unglücklich zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen.
„Erschüttert über diesen tragischen Unfall“
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Günther Steinkellner zeigten sich erschüttert. „In tiefer Betroffenheit erreichte uns heute die Nachricht, dass ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei Bad Ischl, im Anschluss an Felsräumarbeiten, tödlich verunglückte. Wir sind erschüttert über diesen tragischen Unfall. Unsere Gedanken in diesen dunklen Stunden sind bei der Familie des Verstorbenen.“
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