Skicross-Weltcup

Dieser Weg führt zum Sieg auf der Reiteralm

Steiermark
19.02.2021 06:30

Nach dem erfolgreichen Heimweltcup der Snowboardcrosser auf der Reiteralm wollen am Freitag die Skicrosser in der Steiermark nachlegen. Nach dem ÖSV-Doppelsieg in der Quali durch Johannes Rohrweck und Robert Winkler haben die Fans vor den TV-Schirmen (das Rennen ist ab 11.30 live in ORF 1 zu sehen) große Hoffnungen auf den nächsten Heimsieg. Die beste ÖSV-Dame im Weltcup-Tross, Katrin Ofner, erklärte der „Krone“ vorab die wichtigsten Passagen des Kurses am Weg zum Sieg.

 Die Erkenntnisse aus der Quali haben für Ofner wenig Aussagekraft. „Der Schnee ist härter, es hat in der Nacht angezogen.“ Die sympathische Kobenzerin nahm die „Krone“ gleich mit auf eine „Reise“ über die Piste und erklärte die Schlüsselstellen:

  • Der Start: „Er ist Hauptthema. Du musst schauen, dass du gleich vorne bist und als Erster in die Kurve fährst.“ Bei den Snowboardern war das die halbe Miete. „Es gibt Überholmöglichkeiten, aber fast nur nach Fehlern der anderen.“
  • Die zweite Kurve: „Die wird sicher interessant, denn die Boarder sind sie als Steilkurve gefahren, wir fahren sie weiter innen an. Das Tempo ist hoch und man spürt auch die G-Kräfte. Da heißt es kompakt bleiben!“
  • Der Mittelteil: Bei den Snowboardern hat sich bereits gezeigt, dass es eine taktische Geschichte ist. „Du hast zwei Möglichkeiten, die Wellen zu fahren: Entweder überspringst du die zweite und vierte Welle. Oder du drückst die erste, überspringst die dritte und drückst die vierte wieder.“
  • Das Ziel: „Nach der Zielkurve musst du das Tempo mitnehmen, schauen, dass du links bleibst und den Ski auslaufen lässt.“ Und anders als die Snowboarder, bei denen das Brett zählt, heißt es ordentlich strecken: „Du gibst die Hand nach vor, denn das erste Körperteil wird gezählt, falls es zu einem Fotofinish kommt.“
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