Winterfun total

Mit dem Airboard durch den Tiefschnee

Der erste Schnee ist noch nicht gefallen, aber die neuesten Skitrends stehen schon in den Startlöchern. Wer bei den Ski-Openings wirklich cool sein will, der sollte sich mal das Airboard anschauen.

Airboards kommen ausnahmsweise nicht aus denUSA, obwohl auf der anderen Seite des großen Teichs diemeisten Trends entstehen. Also, wer hat's erfunden? Natürlichdie Schweizer. Das Airboard ist ein Luftkissen-Schlitten und funktioniertfolgendermaßen: Du gehst den Berg hoch, wirfst dich aufsBoard und rutscht den Berg runter. 
  
Vergleichbar mit Skeleton ohne Kufen oder nocheinfacher: wie eine Luftmatratze im Schnee. Dieses alpine Boogie-Boardist aus kunststoffbeschichteten Textilien gefertigt. Daher istes leicht und äußerst strapazierfähig. Gelenktwird durch Gewichtsverlagerung und gebremst, indem man das Boardquerstellt. Anders als ein herkömmlicher Schlitten erlaubtdas Board dank seiner luftig-leichten Füllung Fahrten imTiefschnee sowie Sprünge nach Freestyle-Manier. 
  
Allerdings sollte man sich - so easy das ganzeauch aussieht - nicht ohne Training auf den nächsten Bergwagen, sondern erstmal kleiner Abfahrten an einem Hügel versuchen.Denn den Speed, den man auf dem Board entwickelt, ist enorm. 
  
Übrigens: Wer nicht auf Schnee warten will,kann das Gerät auch jetzt schon mal auf einem See ausprobieren.