Kolumne: Super-Serie

Australian Open: Der erstaunliche Lauf von Oswald

Tennis
16.02.2021 06:40

Dass Doppel-Spezialist Philipp Oswald bei den Australian Open in Melbourne erstmals in seiner Karriere ein Major-Viertelfinale erreicht, war nicht abzusehen. Denn die Vorbereitung des Vorarlbergers, der ein großer Sportfan ist und gerne Fantasy-Ligen spielt, war mit zwei Wochen strenger Quarantäne in einem Hotelzimmer suboptimal. Kolumne von Matthias Mödl.

 Jürgen Melzer, nach dem Ende seiner Karriere nun Sportdirektor des österreichischen Tennisverbands, erzählt: „Ich habe während der Quarantäne häufiger mit Ossi telefoniert. Er ist einmal ein positiver Typ, der immer einen guten Spruch und ein Lächeln auf den Lippen hat. Dazu verlernst du in 14 Tagen das Tennisspielen nicht. Und die körperliche Beanspruchung im Doppel ist nicht so groß wie im Einzel. Ossi hat schnell wieder den Schlag gefunden.“

Mittwoch wartet auf Oswald und Partner Marcus Daniell das Duo Joe Salisbury/Raheev Ram. Jürgen: „Die sind Titelverteidiger und Favorit. Aber nichts ist unmöglich.“

Melzers Nachfolger im Spielerrat steht fest
Daniell wurde übrigens Melzers (oben im Bild) Nachfolger im ATP-Spielerrat, setzt sich dort für Umweltschutz ein. Dazu gründete der Neuseeländer die „High Impact Athletes“. Jedes Mitglied spendet zehn Prozent seines Jahresverdienstes für Hilfsorganisationen.

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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