Neue Strafsätze

Wien: So teuer kommen nun Corona-Sünden zu stehen

Wien
09.02.2021 11:56

Noch teurer wird es in Wien für all jene, die sich nicht an die geltenden Corona-Regeln halten wollen. Die Strafen für Corona-Sünder wurden mit Montag noch einmal kräftig angehoben. Das Missachten des Sicherheitsabstandes (zwei Meter müssen es nun sein) und der Maskenpflicht kann im Ernstfall bis zu 500 Euro kosten.

Wurden bislang bei einem Maskenverstoß Strafbeträge von 25 Euro bzw. bei Missachtung des Abstandes 50 Euro fällig, werden nun Verstöße gegen die beiden Verordnungen auf dieselbe Weise geahndet - jeweils 90 Euro werden bei Organmandaten nun fällig.

Keine Maske, kein Abstand: Maximalstrafrahmen 500 Euro
Entsprechend wurden auch die Strafbeträge seitens der Stadt angehoben. Die Nichteinhaltung des Mindestabstandes von zwei Metern schlägt mit einer Strafe von 120 Euro zu Buche, ebenso werden auch für die Verletzung der Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) eine Strafe von 120 Euro mit Strafverfügung eingehoben. „Der gesetzliche Maximalstrafrahmen für die Delikte - kein Abstandhalten und Nicht-Tragen von MNS -beträgt im Verwaltungsstrafverfahren 500 Euro“, erklärte Andrea Leitner, Pressesprecherin der Magistratsdirektion.

Hält man sich nicht an die seit Montag geltende Ausgangssperre, die nun von 20 Uhr bis 6 Uhr früh gilt, wird das mit mindestens 150 Euro Strafe geahndet, Organstrafverfügungen gibt es dazu keine.

Strafen für Jugendliche
Und welche Strafen erwartet Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren? „
Bei einem Strafbetrag von 120 Euro für Erwachsene können Jugendliche somit nach einer Anzeige (Einleitung eines verkürzten Verwaltungsstrafverfahrens) mit einem Strafsatz von 60 Euro rechnen“, so Leitner. Wird die Ausgangssperre verletzt, bleibt es beim bislang gültigen Strafsatz von 75 Euro.

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