Die Informationen von 2400 Bürgern wurden, wie berichtet, von der Plattform zur Coronatest-Anmeldung gestohlen. „Die Daten sind jetzt sicher“, bestätigt Roberta Thanner vom Roten Kreuz Salzburg. Die Lücke wurde von der zuständigen Softwarefirma geschlossen „Das wird auch von der Datenschutzbehörde geprüft“, beruhigt Tanner. Weitere Kontrollmechanismen sollen eingebaut worden sein, um weitere Datendiebstähle zu verhindern. „Das wurde uns vom Roten Kreuz aus zugesichert“, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Es wird aber auch betont: „Hacker sind eine ständige Bedrohungsform. Da muss man immer einen Schritt schneller sein.“ Gerade für Einsatzorganisationen ist dies eine besondere Herausforderung.
Wichtig: Bei den Anmeldungen zu den Impfungen kommt die selbe Software zum Einsatz. Die Sicherheitslücke wurde damit automatisch bei dieser geschlossen. Der Startschuss für die Impfanmeldungen erfolgt am kommenden Montag, dem 1. Februar. Vorerst für über 80-Jährige. Weitere Gruppen könnten bald folgen.
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