Geständnis bei Polizei

Kontrahent sollte die Faust im Gesicht spüren

Oberösterreich
14.01.2021 17:50

Sehr „blumig“ beschrieb ein Vöcklabrucker, wie er einen Kontrahenten mit Fäusten martern wollte, um „seine Schreie zu hören“. Diese Geständnis des Drohers, der zuvor sein Opfer mit furchteinflößenden Nachrichten bombardiert hatte, sorgte dafür, dass er im Knast landete.

Ein 36-Jähriger aus Vöcklabruck erstattete bei der Polizei die Anzeige, dass er von einem 35-Jährigen aus Vöcklabruck über einen Internet-Dienst mehrmals mit dem Umbringen bedroht wurde. Der Beschuldigte wurde daraufhin auf der Polizeiinspektion Vöcklabruck einvernommen.

„Chef im Rudel“
Wobei er angab, dass er dem Kontrahenten mit Gewaltanwendung zeigen werde, wer der „Chef im Rudel“ sei und die Justiz bzw. die Polizei bei dieser Aktion nichts verloren hätte. Aufgrund dieser wiederholt gemachten Aussage wurde von der Staatsanwaltschaft Wels die Festnahme des 36-Jährigen und seine Einlieferung in die Justizanstalt Wels angeordnet.

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