Eine in einem Auto zurückgelassene vermeintliche Kalaschnikow hat am Donnerstagnachmittag im Wiener Bezirk Liesing einen Polizeieinsatz ausgelöst. Eine Zeugin hatte diese entdeckt und die Exekutive verständigt. Die vermeintliche Waffe sollte sich in der Folge als Spielzeuggewehr herausstellen, für den Besitzer des Autos dürfte es teuer werden.
Gegen 15 Uhr entdeckte eine Passantin die vermeintliche Waffe in dem Auto, das in der Breitenfurter Straße abgestellt war. Sie verständigte daraufhin die Polizei.
Beamte machten den Lenker des Fahrzeugs in der Folge ausfindig, der 43-Jährige wurde in seiner Wohnung angetroffen. Gefragt nach der Waffe im Wagen erklärte der Mann, es handle sich um eine Spielzeugwaffe seines Sohnes.
Der Lenker wurde wegen seines fahrlässigen Verhaltens angezeigt. Ihm drohen eine Überprüfung der Verkehrszuverlässigkeit und der Kostenersatz für den Einsatz, hieß es seitens der Exekutive.
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