Zuerst wurde ihr Tod vermeldet, dann heiß es, ihr Ehemann Lance O‘Brien habe ihrem Sprecher eine falsche Todesnachricht zukommen lassen - jetzt ist das ehemalige Bond-Girl Tanya Roberts laut der als sehr gut informiert geltenden Promi-Website TMZ doch gestorben.
Roberts sei aber nicht am Sonntag gestorben, wie zunächst vermeldet worden war, sondern am Montagabend Ortszeit. O‘Brien habe TMZ bestätigt, dass er gegen 21 Uhr Ortszeit einen Anruf von Roberts‘ Arzt aus dem L.A.‘s Cedars-Sinai Hospital bekommen habe, wonach seine Frau tot sei.
Die Nachricht kam nur wenige Stunden, nachdem Roberts‘ Sprecher Mike Pingel seine früheren Angaben über ihren fälschlich vermeldeten Tod zurückgenommen und dies mit voreiligen Informationen von Roberts‘ Ehemann begründet hatte. In einem Statement hatte es unter anderem geheißen, dass O‘Brien erschüttert sei und gesagt habe: „Als ich sie in ihren letzten Augenblicken hielt, öffnete sie ihre Augen. Dann schloss sie sie wieder.“ Er habe ihrem Sprecher mitgeteilt, der ihn vom Spital abgeholt habe, dass sie in seinen Armen gestorben sei - doch später habe das Krankenhaus angerufen und gesagt, dass Roberts nicht tot sei.
Ehemann: „Ich habe ihr auf Wiedersehen gesagt“
O‘Brien berichtete der „Page Six“, dass er umso schockierter gewesen sei, als er vom Spital den ersten Anruf bekommen habe, demzufolge Roberts noch am Leben war. „Sie war in jeglicher Hinsicht bereits gegangen. Sie war in den letzten drei Tagen nicht mehr bei Bewusstsein.“ Pingel könne man keinen Vorwurf machen, so O‘Brien. „Ich war wirklich unter Schock. Ich habe ihr auf Wiedersehen gesagt.“ Was, wie sich einen Tag später herausstellen sollte, das Richtige gewesen war: In der Nacht auf Dienstag MEZ starb Roberts nach TMZ-Informationen tatsächlich.
Als Bond-Girl zum Star
Roberts, die 1955 im New Yorker Stadtteil Bronx geboren wurde, erlangte Anfang der 80er-Jahre in den USA nationale Bekanntheit, als sie einen der „Drei Engel für Charlie“ in der letzten Staffel der Serie spielte. Beim James-Bond-Klassiker „Im Angesicht des Todes“ war sie dann die Frau an der Seite von Roger Moore. Auch in der beliebten Serie „Die Wilden 70er“ war sie öfters zu sehen.
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