Zu einem spektakulären Einsatz wurden die Retter am Montag in Großpetersdorf (Burgenland) gerufen. Sanitäter und Notarzt konnten einen Patienten in seinem Haus erfolgreich wiederbeleben. Doch wegen des engen Stiegenhauses musste die Feuerwehr anrücken und den Pensionisten über das Fenster ins Freie bringen
Leblos zusammengebrochen war der Mann in einem Haus in Großpetersdorf. Zeugen setzten sofort die Rettungskette in Gang. Sanitätern sowie dem Notarztteam des Rettungshubschraubers „Christophorus 16“ aus Oberwart gelang es tatsächlich, das Herz des Patienten wieder zum Schlagen zu bringen.
Teamwork als „Fundament des Erfolges“
Doch danach standen die Retter vor einem weiteren großen Problem: Aufgrund des engen Treppenhauses konnten sie den Pensionisten nicht zum Helikopter bringen. Umgehend rückte auch die Feuerwehr aus. „Wir retteten die Person mittels Kran und Trage aus dem Obergeschoß“, schildert der Einsatzleiter.
Anschließend übernahm das ÖAMTC-Team den Patienten und flog ihn in ein Krankenhaus. „Wir danken allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit. In solchen Situationen ist Teamwork das Fundament des Erfolges“, so ein Sprecher zur „Krone“.
Kronen Zeitung
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