Keine weiße Weihnacht

Die eintreffende Kaltfront kommt einen Tag zu spät

(Bild: Wolfgang Spitzbart)

Viele Wolken, Wind und auch Regen: Der 24. Dezember hat nur wenig mit einem schönen Wintertag zu tun. Eine eintreffende Kaltfront kommt für weiße Weihnachten leider zu spät. Erst in der Nacht auf Freitag sinkt die Schneefallgrenze auf rund 300 Meter, die weiße Pracht breitet sich dann flächendeckend in Oberösterreich aus.

Heute, Montag, ist offiziell der astronomische Winterbeginn. Vom „Winterwunderland“ ist man in Oberösterreich drei Tage vor Weihnachten aber noch entfernt. Geht es nach den Meteorologen wird sich das auch bis zum Heiligen Abend nicht mehr ändern.

Schneefallgrenze bei 1500 Metern
„Bis zum Mittwoch bleibt es sehr mild. Die Temperaturen können bis zu 13 Grad erreichen. Außerdem wird es zumindest am Dienstag überall regnen“, prognostiziert ZAMG-Meteorologe Alexander Ohms. Doch wie sieht es am 24. Dezember aus? Glaubt man den Experten, ist eines klar: Schnee wird es definitiv keinen geben. Viele eher werden graue Wolken, Wind und Regen an der Tagesordnung stehen. Die Schneefallgrenze soll bei 1500 Metern liegen.

Wochenende wird kalt
Erst in der Nacht zum Freitag wird es abkühlen und Frau Holle lässt grüßen – das ist leider einen Tag zu spät, um weiße Weihnachten feiern zu können. Vor allem im Salzkammergut kann sich dann eine Schneedecke bilden. „Ab Donnerstag werden auch die Nächte immer kälter. Es könnte durchaus passieren, dass wir Anfang der kommenden Woche im Mühlviertel bis zu minus zehn Grad erreichen“, sagt Ohms.