Nach MÜG-Karriere

Rizzoli wird Leiter von Landeskrisenmanagement

Tirol
15.12.2020 14:08

Die Katze ist aus dem Sack: Elmar Rizzoli, bisheriger Chef der MÜG (Mobile Überwachsgruppe) Innsbruck wird neuer Leiter des Tiroler Krisen- und Katastrophenmanagementzentrums. Eine Stelle, die Landeshauptmann Günther Platter nach Erscheinen des Rohrer-Berichtes ins Leben rief. Rizzoli wird künftig der oberste Krisenmanager des Landes sein. Auch wird ein neuer Gesundheitsdirektor eingesetzt.

Der Innsbrucker hat sich in den letzten Monaten einen Namen im Corona-Krisenstab des Landes gemacht, dessen Sprecher er auch war. Zudem leitete er kürzlich die Aktion „Tirol testet“ im Rahmen des bundesweiten Massentests. Der Wechsel vom Stadt- in den Landesdienst wurde am Dienstag von der Landesregierung beschlossen.

Auch Gesundheitsdirektion mit neuer Leitung
Ebenfalls bestellt wurde ein Gesundheitsdirektor, der direkt dem Landeshauptmann unterstellt sein wird. Die Direktion soll für die Landessanitätsdirektion sowie die Krankenanstalten zuständig sein. Diesen Job wird Thomas Pollak, der bisher Verwaltungsdirektor am Krankenhaus in St. Johann war, übernehmen. Beide werden mit Anfang Februar ihre Arbeit aufnehmen.

„Management auf gänzlich neue Beine stellen“
„Mit Thomas Pollak und Elmar Rizzoli konnten wir zwei erfahrene Persönlichkeiten für die neu geschaffenen Organisationseinheiten gewinnen. Entsprechend der Empfehlungen des Berichtes der unabhängigen Expertenkommission unter Dr. Ronald Rohrer werden wir damit das Tiroler Gesundheitsmanagement sowie das Krisen- und Katastrophenmanagement auf gänzlich neue Beine stellen“, sagte Landeshauptmann Günther Platter.

Anstoß zu den strukturellen Änderungen war der Bericht einer Expertenkommission rund um Ronald Rohrer zum Corona-Management.

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