Jenke von Wilmsdorff:

Geteiltes Gesicht nach Schönheits-Experiment im TV

Adabei
01.12.2020 14:09

ProSieben-Reporter Jenke von Wilmsdorff schockiert mit seinem neuesten TV-Experiment. Der 55-jährige Journalist hatte sich vorgenommen, die verschiedensten Methoden anzuwenden, um innerhalb von 100 Tagen 20 Jahre jünger auszusehen. Dafür ließ er eine Gesichtshälfte von einer Kosmetikerin behandeln, die andere wurde mit Methoden der modernen Schönheitschirurgie gestrafft. Heraus kam ein geteiltes Gesicht, das er am Montagabend im TV zeigte. Nach Faltenmessungen war die chirurgische Hälfte um elf Jahre verjüngt, die kosmetisch behandelte Hälfte um acht Jahre. Jünger fühlt sich Jenke deshalb nicht.

Der 55-jährige Journalist hatte sich vorgenommen, für seine Sendung „JENKE. Das Schönheits-Experiment" die verschiedensten Methoden anzuwenden, um 20 Jahre jünger auszusehen. 

Drei Monate lang ließ sich Jenke deshalb für die ProSieben-Sendung „Jenke“ die linke Gesichtshälfte mit kosmetischen Methoden von Gesichtspeelings, über Vogelkot bis hin zu Schneckenschleim behandeln, um die Zeichen des Alters verschwinden zu lassen. Die  Kosmetikerin habe einen „wirklich guten Job gemacht“, so Jenke. „Allein der Tränensack war ihre Grenze.“ Acht Jahre jünger war die so behandelte Gesichtsseite. 

„Gesicht ist eine Baustelle“
Die rechte Gesichtshälfte wurde mit Botox und Fillern, und, als das Ergebnis noch nicht genug war, letztendlich operativ gestrafft. Doch auch mit diesen Methoden konnte „nur“ eine äußerliche Verjüngung von elf Jahren erzielt werden. „Ich hatte auf mehr gehofft, aber ich will nicht undankbar sein“, sagte Wilmsdorff. „Unterm Strich habe ich mein Ziel aber nicht erreicht. Statt um 20 Jahre hat sich mein Gesicht um elf Jahre verjüngt.“

Sechs Wochen nach der Operation erklärte Jenke (siehe Video-Beitrag oben): „Ich fühle mich, wenn ich in den Spiegel gucke, optisch nicht jünger.“ Und schön findet er das Ergebnis auch nicht. Sein Gesicht sei nun eine Baustelle. Mithilfe eines Fadenliftings sollen die Gesichtshälften letztendlich wieder angeglichen werden. 

Bei all dem stellt sich aber nicht nur die Frage, wie weit darf man für die Schönheit gehen, sondern auch die, weit man für eine TV-Sendung gehen darf ...

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(Bild: kmm)



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