Sobald die Temperaturen purzeln und die Straßenverhältnisse schwierig werden, sind sie zur Stelle: die Mitarbeiter der Baudirektion. Das Sicherheitskonzept im Winter beruht auf der ständigen Rufbereitschaft der Straßendiensttruppe. „An zehn Standorten mit insgesamt 15 Straßenmeistereien sind die Einsatzkräfte strategisch gut im ganzen Land positioniert. So können sie rasch dort für sichere Straßen sorgen, wo es aufgrund der Witterung dringend nötig ist“, erklärt Verkehrslandesrat Heinrich Dorner.
Präventiv erfolgt die Salzstreuung oft schon auf trockenem Asphalt, bevor Niederschläge einsetzen und Reif sich bilden kann. „Diese Methode hilft, ein Festfrieren von Schnee und Glätte auf der Fahrbahn frühzeitig zu verhindern. Das spart bei nachfolgenden Streuvorgängen viel Auftausalz“, so Dorner. Im Schnitt werden pro Kilometer Fahrstreifen drei Tonnen Streumittel verbraucht.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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