Ähnlich wie in Laibach

Rätsel um Schließfach-Coup: War es „Auftragstat“?

Kärnten
23.11.2020 07:57

In drei Banken in Niederösterreich und Wien hat eine Bande es geschafft, Schließfächer zu knacken und wahrscheinlich Beute im Millionenwert zu machen. Die Ermittlungen laufen. Ein ähnlicher Fall betraf auch Kärntner: im Jahr 2005 bei einer Bank in Laibach.

Zu Allerheiligen 2005 drangen bewaffnete Verbrecher in die Zentrale der viertgrößten Bank Sloweniens ein. Mit einem gültigen Zugangscode gelangten sie bis zu den Schließfächern und räumten in einer mehrstündigen Aktion ausgesuchte 420 Depots leer. Wie viel sie dabei erbeutet haben, konnte nie völlig geklärt werden.

Denn die Inhaber deponieren in Schließfächern nicht nur Wertgegenstände oder Geld, von dem etwa die Steuerbehörde wissen sollte. Unter den Geschädigten sollen auch mehrere Kärntner gewesen sein. Bei den Coups in Wien und Niederösterreich gingen die Täter offenbar ähnlich vor; nur Gewalt haben sie nicht angewendet.

Mittlerweile sind viele Hinweise eingegangen, es dürfte sich bei den Tätern um eine vielköpfige Bande handeln; im Hintergrund wird auch zumindest ein Computerspezialist vermutet, der die Sicherheitssysteme knackte.

 Kärntner Krone
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