Vier Verdächtige

Steirische Polizei forschte Drogendealer aus

Steiermark
31.10.2020 09:42

Erfolgreicher Schlag gegen die Drogenkriminalität in der Steiermark: Die Polizei forschte vier Männer aus, die im Verdacht stehen, Drogen im Wert von mehr als 160.000 Euro verkauft zu haben.

Seit 2018 laufen die Ermittlungen der Polizeiinspektion Leibnitz. Vier Österreicher zwischen 25 und 30 Jahren stehen im Verdacht, Marihuana, Amphetamin und Kokain im Straßenverkaufswert von mehr als 160.000 Euro verkauft zu haben. Die Männer kauften das Suchtgift in Wien und verkauften es anschließend in Graz. Bei einer dieser „Shopping-Touren“ klickten nun  auf der A2 die Handschellen.

Installateur fand Drogen
Polizeibeamte der PI Ilze stellten im Fahrzeug der Verdächtigen eineinhalb Kilo Marihuana sowie eine geringe Menge an Kokain sicher. Im Laufe von weiteren Ermittlungen und Hausdurchsuchungen konnten bislang 20 Abnehmer ausgeforscht und angezeigt werden. Bei einer Hausdurchsuchung versuchte die 22-jährige Lebensgefährtin eines Verdächtigen die Drogen in der Toilette verschwinden zu lassen. Pech nur, dass daraufhin der Abfluss verstopfte. Der herbeigerufene Installateur fand die Drogen und verständigte die Polizei.

Bei der Befragung gaben die vier mutmaßlichen Dealer an, dass sie mit dem Gewinn ihre eigene Drogen- sowie Spielsucht und ihr Leben finanzieren würden. Drei der vier Männer befinden sich derzeit auf freiem Fuß, über einen wurde die Untersuchungshaft verhängt.

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