Todeslenker gesucht

Eltern von überfahrenem Adrian wollen Gewissheit

Oberösterreich
24.10.2020 09:00

Sechs Wochen ist es nun her, dass Adrian G. (22) am Linzer Froschberg von einem Auto tödlich angefahren worden war. Die Eltern, die zuerst glaubten, abschließen zu können, appellieren jetzt an das Gewissen des Todeslenkers.

Vor genau einem Monat hatte die Mama im „Krone“-Gespräch gemeint, dass sie „keinen Schuldigen brauche“. Doch die Gefühlslage hat sich geändert. „Wir möchten Gewissheit haben“, sagt Papa Gerald, der ans Gewissen des Todeslenkers appelliert. Für die Eltern wäre es wichtig, die Wahrheit zu kennen, um eine Chance zu haben, die Tragödie verarbeiten zu können.

Die Polizei ermittelt noch weiter. Adrian war, nachdem er mit einem Taxi am 13. September vom Fortgehen heimgebracht worden war, auf der Hugo-Wolf-Straße gestürzt und auf der unbeleuchteten Fahrbahn von einem Auto angefahren worden. Der Fahrer fuhr weiter, kümmerte sich nicht um den sterbenden Burschen, zu dessen Beisetzung alle mit bunten Socken erschienen - das Markenzeichen Adrians ...

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