Mit gerade einmal 13 Jahren flogen ihm die Mädchenherzen zu: Als Atreju in der Erstverfilmung der „Unendlichen Geschichte“ verzauberte er eine ganze Generation. Doch wie schaut Noah Hathaway jetzt, 36 Jahre später, aus?
Der Film „Die unendliche Geschichte“ nach dem Roman von Michael Ende prägte eine ganze Generation an Kindern. 1984 kam das Filmspektakel von Wolfgang Petersen bombastisch in Szene gesetzt - in einer der Hautprollen: Noah Hathaway als Atreju, der auf dem Glücksdrachen Fuchur reiten darf.
Hathaway, damals 13 Jahre alt, wurde zum heimlichen Star der Literaturverfilmung und ließ in seiner Rolle als mutiger Jäger Mädchenherzen höherschlagen. Dabei gab der US-Amerikaner in der „Unendlichen Geschichte“ längst nicht sein Schauspiel-Debüt. Schon 1978 stand Hathaway das erste Mal vor der Kamera, war damals in der Serie „Kampfstern Galactica“ zu sehen.
Nach seinem Erfolg als Atreju blieben die weiteren Rollen jedoch aus, weshalb sich Hathaway zuerst als Jazz- und Street-Dance-Lehrer durchschlug, bevor er das Tanzen nach einem Unfall aufgeben musste. Einige Zeit hielt sich Hathaway mit Jobs als Barkeeper und mit Motorradrennen über Wasser, bevor er sich erneut dem Film zuwandte. Ab 1994 arbeitete er als Filmproduzent, ist seit 2012 auch hie und da wieder als Schauspieler tätig. Unter anderem spielte er 2012 an der Seite von Mark Hamill und James Duval in „Sushi Girl“ mit.
Mit dem süßen Atreju von damals hat Noah Hathaway jedoch längst nichts mehr gemein. Der heute 48-Jährige, der unter anderem Kampfsport zu seiner Leidenschaft gemacht hat, trägt momentan nicht nur einen Irokesenhaarschnitt, sondern auch seine Tattoos mit Stolz. Die Fans von „Die unendliche Geschichte“ halten ihm jedoch bis heute die Treue. Wie der Schauspieler einmal verriet, erhalte er auch heute noch Fanpost für die Rolle, die ihn vor 36 Jahren berühmt gemacht hat.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).