Seit dem Gewinn der Trophäe 2013 standen die Bayern nicht mehr in einem Endspiel der Champions League. Nach dem 3:0 gegen Lyon ist nun sogar das Triple möglich. Der Vater des Erfolges ist Bayern-Trainer Hansi Flick. Er kann es nun am Sonntag gegen Paris Saint Germain sogar Jupp Heynckes gleichtun. Einen ganz besonderen Rekord hat der Kovac-Nachfolger aber schon am Mittwoch aufgestellt.
Mit dem 8:2-Kantersieg gegen Barcelona im Viertelfinale der Champions League hat Flick seinen sechsten Sieg im sechsten Königsklasse-Spiel als Cheftrainer eingefahren. Das gelang vor dem früheren Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw zuvor nur Fabio Capello 1992/1993 mit dem AC Mailand und 1994 Luis Fernandez mit Paris Saint-Germain. Mit dem Aufstieg ins Finale ist Flick nun sogar alleiniger Rekordhalter.
Nach dem 3:0 sagte der Nachfolger von Niko Kovac: „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Lyon hat gegen ManCity und Juve starke Leistungen gezeigt. Gerade die erste Phase des Spiels haben wir mit Glück überstanden. Serge hat uns mit einer Einzelleistung in Führung gebracht, die uns auch mehr Sicherheit gegeben hat. Wir wissen, dass Paris sehr, sehr schnelle Spieler hat. Wir müssen ein bisschen besser in der Defensive auch stehen. Wir hatten einige leichtfertige Ballverluste, die müssen wir abstellen.“
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