Petition eingereicht

Anrainer von Raser-Strecke hängen in Warteschleife

Oberösterreich
19.08.2020 10:30
2200 Unterschriften wurden Mitte Mai, wie berichtet, gesammelt, weil Anrainer und Bürgermeister einen Radarkasten auf dem 100 Meter langen Abschnitt der Nußbacher Straße bei Adlwang fordern. Dort hatte es in den vergangenen sieben Jahren fünf Tote gegeben. Die Bezirkshauptmannschaft prüft jetzt, was möglich ist.

„Wir haben die Petition damals an Landesrat Günther Steinkellner übergeben, der unterstützt uns auch, zuständig ist jetzt aber die BH“, erzählt der Adlwanger Ortschef Karl Mayr. Er und die Anrainer der tödlichen Raser-Strecke wollen dem Schrecken endlich ein Ende setzen.

70er-Beschränkung statt Radar
Man sei aber besorgt, dass die Wunschlösung mit dem Radar nicht erfüllt werden könne. Auf „Krone“-Nachfrage bei der Bezirkshauptmannschaft Steyr-Land wird erklärt: „Die Polizei kontrolliert dort drei Monate lang verstärkt, damit wir besser einschätzen können, wie die Lage tatsächlich ist. Im September wird es nochmals einen Lokalaugenschein geben.“ Ein Radar werde nicht so schnell aufgestellt, eher werde es auf eine 70er-Beschränkung hinauslaufen, weil die Unfälle nur in unregelmäßigen Abständen passieren würden.

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