Seit 1997 zählt der Mercury Award zu den begehrtesten Trophäen britischer Musiker. Auch dieses Jahr wählte eine Fachjury wieder das Album des Jahres. Die Sieger im Jahr 2004: die schottische Rock-Band Franz Ferdinand.
Unter insgesamt 12 Alben diverser britischerKünstler wählte bei den Mercury Awards auch heuer eineJury "das Album des Jahres", bei dem einzig und allein die Musikim Vordergrund steht. Den renommierten Musikpreis gewann in diesemJahr die schottische Band Franz Ferdinand für ihr gleichnamigesDebütalbum.
Unerwarteter Gewinn Bei der Verleihung am Dienstagabend in London zeigtensich die vier Musiker aus Glasgow überrascht und glücklichüber die Entscheidung der Expertenjury. "Wir haben wirklichnicht erwartet, hier zu gewinnen", sagte Sänger und GitarristAlex Kapranos. "Wir haben auch keine Rede oder so - wir sind absolutbaff. Es ist fantastisch, wir fühlen uns sehr geehrt."
Franz Ferdinand Franz Ferdinand zählt zu den Vorzeigebands derbritischen Artrock- Bewegung. Benannt hat sie sich nach dem österreichisch-ungarischenErzherzog, dessen Ermordung den Ersten Weltkrieg auslöste.Das Debütalbum der Poprocker hat sich seit seiner Veröffentlichungim Februar weltweit über eine Million mal verkauft.
Mercury-Award Der Mercury-Preis, der zum 13. Mal verliehen wurde,zeichnet jährlich das beste Album aus Großbritannienoder Irland aus. Der mit umgerechnet 30.000 Euro dotierte Preisist hochbegehrt: In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dassdie Verkaufszahlen der Gewinner-Alben deutlich steigen.
Die anderen Nominierungen im Überblick Basement Jaxx "Kish Kash" Jamelia "Thank You" Joss Stone "The Soul Sessions" Snow Patrol "Final Straw" Rapper" Ty "Upwards" The Streets "A Grand don't come for Free" The Zutons "Who killed...the Zutons" Belle & Sebastian "Dear Catastrophe Waitress" Keane "Hope and Fears" Amy Winehouse "Frank" Robert Wyatt "Cuckooland"
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