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Außergewöhnliche Entdeckung: Bei einer Baustelle in Globasnitz konnte der Geschichtsverein Hemmaberg-Juenna unter Professor Franz Glaser das Skelett eines Kalbes aus der Römerzeit (1. bis 4. Jh.) freilegen. Wiener Experten erforschen den seltenen Fund.
„Die Knochen wurden unweit der römischen Straße entdeckt. Es handelt sich dabei um das erste vollständig erhaltene Rinderskelett aus dieser Epoche“, betont der Landesarchäologe und Geschichtsvereinspräsident Franz Glaser.
Das Skelett wurde nach Wien gebracht, wo es am Österreichischen Archäologischen Institut von Experten untersucht wird. Glaser: „Wir hoffen, dass dieser einmalige Fund für die Bioarchäologie bei uns im Pilgermuseum gezeigt werden kann.“
Gerlinde Schager
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