Tierische Attacke bei Parndorf im Burgenland: Ein Arbeiter wurde etwas außerhalb der Ortschaft von einem rabiaten Wildschwein angegriffen und ins Bein gebissen. Der Vorfall verlief für den Mann glimpflich. Die Gemeinde mahnt nun besonders Familien mit Kindern zur Vorsicht, da der Weg bei Spaziergängern beliebt ist.
Wildschweine sorgen immer wieder für Ärger, etwa wenn sie Gärten durchwühlen. Zur Begegnung mit den Borstentieren kommt es allerdings nur in den seltensten Fällen. Ganz anders hingegen in Parndorf: Bei einem Feldweg war ein Mann mit Arbeiten bei einem Kukuruzfeld beschäftigt, als er von dem Waldbewohner attackiert wurde. Das wildgewordene Schwein biss dem Arbeiter ins Bein, erwischte aber die Hosentasche, in der sich das Handy befand. Der Mann musste ärztlich versorgt werden. Sein Telefon überlebte den Angriff nicht.
Laut Bürgermeister Wolfgang Kovacs sind auf dem Feldweg viele Spaziergänger und Radfahrer unterwegs, man rate daher zur Vorsicht. Seit dem Vorfall habe es keine Sichtung mehr gegeben. Gewöhnlich seien die Tiere nur im Wald anzutreffen. Es komme aber immer wieder vor, dass sich Rehe in bewohntes Gebiet vorwagen, so der Ortschef.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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