Hohen Preis bezahlt

Paul-Roncalli: Hüftschaden wegen „Let‘s Dance“

Lili Paul-Roncalli geht es seit ihrem Sieg bei „Let’s Dance“ nicht gut. Der Grund dafür ist die sogenannte Tänzerhüfte.

Im Mai ging Lili Paul-Roncalli mit Massimo Sinatós als strahlende Siegerin der 13. Staffel der RTL-Show „Let‘s Dance“ nach Hause. Die Tochter von Zirkusdirektor Bernhard Paul bereut ihre Teilnahme jetzt aber offenbar doch ein wenig.

Denn seit dem Tanztraining hat die 22-Jährige, wie jetzt bekannt wurde, einen Hüftschaden, der „Coxa saltans“-Syndrom oder auch Tänzerhüfte genannt wird. Für eine Artistin ist dies ein hoher Preis.

Ihr Physiotherapeut sagte der Zeitung „Bild“: „Insbesondere bei Tänzern tritt dieses Phänomen häufig auf, wenn sie den Hüftbereich beim Training durch anspruchsvolle Choreografien einseitig belasten. Lili hat während der Zeit bei ,Let’s Dance‘ sehr viel trainiert, Muskeln aufgebaut und damit auch ihre Hüfte einer Belastung ausgesetzt, die diese in dem Ausmaß nicht gewohnt war.“ Die Akrobatin muss sich nun einer Reha unterziehen.