18 Monate lang hat er seine Knochen in China hingehalten und dort für Tianjin Teda deutsche Stürmer-Wertarbeit verrichtet - doch nun ist Schluss damit! Sandro Wagner, ehemaliger Backup-Stürmer für Robert Lewandowski beim FC Bayern München sagt dem Reich der Mitte „Baba“ …
Wie der 32-Jährige der „Bild“ verriet, habe bei seiner Entscheidung vor allem auch die Coronavirus-Krise eine Rolle gespielt. „…] Ich habe daheim eine Familie mit mittlerweile vier Kindern. Unter den aktuellen Umständen habe ich Angst, nach China zu reisen und sie allein zu lassen“, verwies Wagner auf seine aus Luca-Marie (9), Hugo (7), Bruno (2) und Alma (6 Monate) bestehende Kinderschar - und Ehefrau Denise.
Im März hätte die neue Saison der chinesischen Super-League beginnen sollen, doch der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Und Wagner beobachtete die Entwicklung vom heimatlichen München aus - erst jetzt, beinahe ein halbes Jahr später, dürfte es in China mit dem Fußball-Betrieb wirklich wieder losgehen.
Allerdings wird das Leben im Reich der Mitte nicht mehr so sein, wie es vorher war: Strenge Quarantäne-Regeln machen den Alltag kompliziert! Nach Einschätzung von Wagner zu kompliziert für eine fünfköpfige Familie samt Baby. Logische Konsequenz für den Stürmer: einvernehmliche Vertragsauflösung! Wie es nun weitergeht, ist noch unklar: Ein Karriereende ist bei einem Fußballer mit 32 Jahren allerdings wohl eher auszuschließen ...
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