Bad Kleinkirchheim

Millionen-Projekt für Winter- und Sommergäste

Kärnten
24.07.2020 10:01

Kärntens erste Doppelmayr D-Linie führt bald auf das Spitzeck. Die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen investieren in eine moderne 6er-Sesselbahn und ersetzen damit den in die Jahre gekommenen Schlepplift. Nach zwei Jahren Planungs- und Einreichzeit sind gestern die Baumaschinen aufgefahren. Rund 6,6 Millionen Euro werden bis zum Wintersaisonstart investiert.

Fertigstellung noch vor Winterstart geplant
Jetzt muss es flott gehen, denn, auch wenn es weit entfernt wirkt; bis zur Wintersaison 2020/21 ist es nicht mehr lange! Und so eine Seilbahn lässt sich nicht von heute auf morgen bauen, was die zweijährige Planungs- und Einreichungsphase der neuen Sesselbahn zeigt. „Durch die positive Haltung aller am Projekt beteiligten Partner sind wir überzeugt, die neue Sesselbahn samt Tal- und Bergstationsgebäude, Pisten- und Schneeanlagenadaptierung termingerecht fertigstellen zu können“, betont Hansjörg Pflauder, Vorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen.

Baufirmen, Behörden, Grundstückseigner und Planungsunternehmen ziehen gemeinsam an einem Strang, um die gesetzten Fristen einzuhalten.

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Unsere Zielsetzung liegt ganz klar in einer nachhaltigen Steigerung der regionalen Wertschöpfung.

Hansjörg Pflauder, Bergbahnen-Chef

Bergbahnen investieren weiter in Region
6,6 Millionen Euro wird die neue Spitzeckbahn kosten. Die Anlage, eine leistungsstarke Sesselbahn der Marke Doppelmayr, bietet dann Platz für bis zu sechs Personen. Auch ein patentiertes Warnsystem, ein Rope Position Detection System, wird installiert. Im Ernstfall wird die Bahn mit Sensoren überwacht und kann verlangsamt oder eingestellt werden.

Pro Stunden können die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen dann mit 43 Einheiten bis zu 2300 Gäste auf den Berg befördern. Die neue Sesselbahn wird zwei Hauptabfahrten, die Spitzeckabfahrt und die Mallnockabfahrt, bedienen und Verbindungsbahn für die Nockalm/Scharte sein.

„Unsere Zielsetzung liegt ganz klar in einer nachhaltigen Steigerung der regionalen Wertschöpfung“, sagt Pflauder. Wie berichtet, wird in Bad Kleinkirchheim aktuell an mehreren Fronten investiert. Mitsamt Pisten- und Schneeanlagen wurden allein von Seiten der Seilbahnbetreiber in den vergangenen Jahren 24,5 Millionen Euro in die Region investiert.

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