Präsident unter Druck
Trump in wichtigen Bundesstaaten hinter Biden
US-Präsident Donald Trump kommt unter Druck: Einer Umfrage zufolge liegt er in drei US-Bundesstaaten, die für den Ausgang der Präsidentenwahl als ausschlaggebend gelten, deutlich hinter seinem Gegner Joe Biden. Eine am Donnerstag veröffentlichte neue Umfrage des Senders Fox News sieht den designierten Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten in Michigan gar mit neun Prozentpunkten vor Trump.
50 Prozent der Befragten in Pennsylvania gaben an, für Biden zu sein - 39 Prozent für Trump. In Minnesota sprachen sich lediglich 38 Prozent der Befragten für den republikanischen Amtsinhaber aus, 51 Prozent aber für Biden.
Minnesota, Pennsylvania und Michigan werden zu den „Swing States“ gezählt - Bundesstaaten, die keiner Partei klar zuzuordnen sind. Florida ist mit Abstand der größte „Swing State“. 2016 gewann Trump knapp in Michigan, Wisconsin und Pennsylvania.
Wegen schlechter Umfragewerte unter Druck
Etwas mehr als drei Monate vor der Wahl steht Trump angesichts schlechter Umfragewerte unter Druck. Die Umfragen sind wegen des komplizierten Wahlsystems allerdings mit Vorsicht zu genießen. Bis zum 3. November kann außerdem noch viel passieren. Die Umfragen im Vorfeld der Wahl 2016 hatten nicht erwarten lassen, dass Trump als Gewinner hervorgehen wird.
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