„Gute Nachrichten“

„Esperanza“: Ein Ort der Akzeptanz

Ombudsfrau
25.07.2020 08:00

Es ist ein Platz, an dem alle Kinder und Tiere erwünscht sind - mit all ihren Besonderheiten und dem Wunsch nach Fürsorge und Zugehörigkeit: „Esperanza“ ist Österreichs erstes Zentrum für tierunterstützte Pädagogik in Oberndorf an der Melk (NÖ).

Die private Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe ist für jenen Nachwuchs gedacht, der aufgrund seiner persönlichen oder äußeren Umstände nicht in seiner Familie leben kann. Das Angebot ist vielfältig - und mehr als 70 Tiere leisten dabei am Vierkanthof als „Co-Pädagogen“ wertvolle Unterstützung. So finden hier nicht nur Kinder eine Heimat, sondern etwa auch Alpaka Benita: Dem Tier musste nach seiner Geburt ein Beinchen amputiert werden, es sollte eingeschläfert werden. Ein Tierarzt setzte sich aber für Benita ein, jetzt darf sie hier leben.

„Esperanza“ ist übrigens spanisch und bedeutet „Hoffnung“ - bezeichnend für den Weg, den man geht. Die Kinder hier sollen sich selbst als jemanden erleben und annehmen können, „der wertvoll ist, der Fähigkeiten hat und damit etwas in der Gesellschaft beizutragen hat“, sagt Leiterin Martina Kotzina. Denn nur wer selbst Wertschätzung und Annahme erfährt, könne diese Werte auch weitergeben. Kotzina: „Bei Esperanza können die Kinder aktiv in die Verantwortung und in ein sinnvolles Handeln gehen.“ Und die tierischen Helfer unterstützen dabei. Alle Infos, auch für Spenden, unter www.esperanza.at

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