„Es war fordernd, aber es hat alles super geklappt. Wir bekamen von der Lehrerin einen genauen Plan, was jeden Tag zu erledigen ist. Am Freitag gaben wir die Übungen ab, am Montag bekamen wir sie korrigiert zurück“, erzählt Mama Sigrid, die auch noch Viertklässlerin Maria im Homeschooling zu betreuen hatte. Die Kinder holten ihre Zeugnisse am Freitag während definierter Zeitfenster bei ihren Lehrerinnen ab.
Stolzer Anton
„Ich kann schon alles lesen, rechnen bis 30 und in Zehnerschritten bis 100“, erzählte Anton stolz. Ihn auf Dauer zum Lernen zu motivieren, war aber nicht immer einfach: „Die Lehrerin ist eben doch die Lehrerin und als Eltern klappt das mit der Autorität nicht immer ganz so“, blickt Mama Sigrid aufs vergangene Semester zurück und hofft, dass im Herbst alles wieder „normal“ läuft.
Rasentraktor-Mähen gelernt
Während der Zeit des Homeschoolings hat Anton auch das Rasenmähertraktor-Fahren gelernt. Und auf die Frage, was er in den Ferien machen will, kommt spontan: „Rasenmähen!“ Ob der geplante Kroatien-Urlaub in der aktuellen Corona-Phase angetreten wird, muss der Familienrat erst noch klären
Hoffnung auf ruhigeren Schulstart
Auch Direktorin Adelheid Grillberger hofft, dass der Schulstart im Herbst weniger turbulent wird und vor allem Schließungen – ihre Schule im Bezirk Urfahr-Umgebung war auch von der einwöchigen Zwangspause vor Ferienbeginn betroffen – ausbleiben.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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