Bald ist es wieder soweit: Am 29. Mai dürfen die Freibäder der Stadt Salzburg ihre Pforten öffnen. Im heurigen Badesommer gelten einige Zusatzregeln, wie eine maximale Besucheranzahl und Mindestabstände auf der Wiese.
Eine Verordnung der Bundesregierung zu den Baderegeln ist zwar noch ausständig, die Stadt Salzburg plant den Badesommer aber trotzdem auf Basis der bisherigen Empfehlungen aus dem Gesundheitsministerium.
Auch im Becken gilt Mindestabstand
Abstand halten und Maske tragen ist auch in den Freibädern heuer das Gebot der Stunde. Ob beim Buffet, auf der Liegewiese, an der Kasse oder in den Becken, ein bis zwei Meter Abstand müssen zwischen den Besuchern eingehalten werden. Wichtig sei auch die Eigenverantwortung, wie der Leiter der städtischen Betriebe bei einer Pressekonferenz am Dienstag betonte. Gleichzeitig kontrollieren die Bademeister, ob sich die Gäste an die Corona-Regeln halten.
In allen Bädern maximale Besucheranzahl
Auf den Liegewiesen und in allen Becken der Freibäder gilt ab Saisonbeginn eine Höchstgrenze an Besuchern. Im Schnitt sind pro Person 10 Quadratmeter vorgesehen. Konkret bedeutet das für das Leopoldskroner Bad eine Gästeanzahl von 2500 Menschen, im Volksgarten 750, im AYA-Bad 550 und am Lieferinger Badesee sind bis zu 3000 Personen erlaubt. Die Gäste können ab nächster Woche auf der Homepage der Stadt Salzburg informieren, ob das Bad bereits voll ist.
Auch die Freibad-Saisonkarten wird es heuer nicht geben. Stattdessen wolle man gute Preise bei den Zehner- und 25er-Blöcken anbietet, meint Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
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